Guggenheim-Preis / Residency 2018–2023 

Ella Littwitz und Georg Keller 
Sonntag 24.11. – 7.12.24

Eröffnung Samstag, 23.11.24, 17–20 Uhr

Kuratiert von Mirjam Varadinis

Dr. Georg und Josi Guggenheim war ein jüdisches Kunstsammler-Ehepaar, das die verhärteten Fronten im Nahen Osten zeitlebens mit Besorgnis beobachtet und sich entsprechend seinen Möglichkeiten am Friedensprozess beteiligt hatte. Vor diesem Hintergrund initiierte die Dr. Georg und Josi Guggenheim- Stiftung 2018 ein Residency-Austausch-Programm zwischen der Schweiz und Nahost, um so den Dialog-Gedanken des Gründerehepaars weiterzuführen. Aufgrund der aktuellen politischen Lage muss das Residency-Programm pausieren. Die Stiftung nutzt diese Pause und lanciert in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kulturinstituten in Zürich eine vierteilige Veranstaltungs-Reihe. Diese bietet einer breiteren Öffentlichkeit Gelegenheit, die bisherigen Preisträger:innen und ihr Werk kennenzulernen und gleichzeitig darüber nachzudenken, was die Rolle von Kunst in Konfliktsituationen sein kann.

Die erste Ausstellung in der BINZ39 zeigt neue Werke der beiden ersten Preisträgerinnen Ella Littwitz (1982) und Georg Keller (1981). Im Künstlergespräch am Vernissagenabend geben die beiden Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Der Künstler Khalil Rabah  (*1961) aus Ramallah war Teil der Jury für die Residency und nimmt ebenfalls am Künstlergespräch teil.

Kuratorin: Mirjam Varadinis

Öffnungszeiten: Do – Sa 14 – 17 Uhr oder auf Anfrage