Ausstellung «Slowly Arriving»

Donnerstag, 04. November 2021 – 18.30 bis 21. November 2021 – 17.00 Uhr
Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, 4132 Muttenz

Die Ausstellung «Slowly Arriving» ist eine Kooperation zwischen Atelier Mondial und dem Kunsthaus Baselland. Sie versammelt 19 Gastkünstler:innen aus 12 Ländern, die in den letzten 10 Jahren mit Atelier Mondial eine Residency in Basel (oder im Ausland) verbracht haben. In «Slowly Arriving» geht es um das langsame Ankommen in unseren Breitengraden, um Inspiration, Staunen, Kulturschock und somit auch um Basel als Ort künstlerischer Produktion.

Im Kunsthaus Baselland, 5.11.-21.11.2021, jeweils Di – So, 11-17 Uhr
Vernissage am 4.11., 18.30 Uhr (mit Performance)
www.ateliermondial.com/de/home.html

https://www.ateliermondial.com/de/home.html

ENGADINER ARCHITEKTURTAGE 2021

Vom 20.-23.10.2021 finden die ersten ENGADINER ARCHITEKTURTAGE 2021«BUILDING IDENTITY» auf Initiative von Roger Boltshauser und unter Leitung der Boltshauser Architekten Zürich  an der Fundaziun Nairs statt.
Bauliche Identität kennzeichnet Städte und Dörfer mit einem spezifischen Charakter, unterscheidet sie von anderen und macht sie zu Orten. Doch was macht eine derartige Identität aus? Wie erhalten oder kreieren wir sie neu? Diesen Herbst werden diese Fragen im Rahmen der ersten Engadiner Architekturtage besprochen: Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Engadins sind Themen dreier Paneldiskussionen in der Fundaziun Nairs. Die Tradition der Baukultur, das Potenzial der sich stetig verändernden Region und mögliche Entwicklungsstrategien für sie als Heimat verschiedener Generationen, als Ort der Kunst, des Handwerks, regionalen Kultur und als Tourismusdestination werden neu erkundet und mit internationalen Gästen diskutiert.
Am Donnerstag, den 21.10.2021 diskutieren u.a. Gion Caminada, Aita Flury moderiert von Roger Boltshauser, über ihre Haltungen als mit dem Ort verbundene ArchitektInnen. Am Freitag, den 22.10.2021 können Sie die renommierten Architekten Momoyo Kaijima, Jaume Mayol und Jonathan Sergison im Rahmen eines von Christian Müller Inderbitzin geleiteten Podiums erleben und ihren internationalen Blick von aussen mit ihnen diskutieren. Zum Abschluss des Symposiums am Samstag, den 23.10.2021 diskutieren dann weltbekannte Experten und Fachleute wie der Architekt Max Dudler, Elli Mosayebi und die ausgewiesene Fachexpertin Ludmilla Seifert unter der Moderation von Angelus Eisinger ihre Wahrnehmungen aus der Schweizer Architektur- und Heimatschutzszene und internationalen Erfahrungen.
Zeitgleich findet unter dem Titel «Building Identity» noch bis 24.10.2021 eine gleich benannte Ausstellung in der Galerie Curuna in Ardez statt.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind bis 24. Oktober 2021: jeweils Freitag-Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung unter www.curuna-ardez.com.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Mayo Bucher und Roger Boltshauser, in Zusammenarbeit mit Seraina Feuerstein und der Fundaziun Fotografia Feuerstein mit freundlicher Unterstützung des Instituts GTA Zürich.
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Werke von Heidi Bucher und Fotografien von Johann Feuerstein im Dialog mit Entwurfsarbeiten der Architekturstudierenden des Studio Boltshauser, Departement Architektur, ETH-Zürich-Projekte in der Engiadina Bassa.
Fundaziun Nairs, Nairs 509, Postfach 71, 7550 Scuol, www.nairs.ch

Mother Earth Calling

Freitag, 22. Oktober 2021 – 19.00 Vernissage
bis 07. November 2021 – 18.00 Uhr
Ausstellung
Salon Mondial, Freilager-Platz 10, 4142 Münchenstein
Mother Earth Calling – kuratiert von Rama Kalidindi
In dieser Gruppe von sorgfältig ausgewählten Künstlern glaubt die Kuratorin Rama Kalidindi, dass sie einige bedeutungsvolle, extravagante und einfache Ausdrücke für ‘Mutter Erde Ruft’ finden kann. Dies ist eine Global-Local-Community-Zusammenarbeit zwischen Künstlern, die von weit her angereist sind, um bei uns in Basel bei Atelier Mondial zu sein, unseren lokalen Künstlern in der House Oslo Ateliers Genossenschaft und einigen anderen ausgewählten Künstlern, die eng mit lokalen und globalen Gemeinschaften zusammenarbeiten, unter anderem in Delhi, das wegen der grassierenden Ausbreitung des Virus mitten im Covid Lockdown ist.
Mother Earth Calling ist eine Kunstausstellung mit globaler, lokaler und gemeinschaftlicher Beteiligung und Zusammenarbeit. Sie findet im Salon Mondial auf dem Freilager-Platz (Dreispitz) statt, mit lokalen Künstler:innen der Genossenschaft Haus Oslo Atelier, einigen Künstler:inne des Atelier Mondial die weit gereist sind, um ihre Kunstpraxis hier auszutauschen und zu erweitern, und einigen sorgfältig ausgewählten, renommierten Künstler:innen in unseren Kreisen. Trotz der Abriegelung, die durch die wütende Ausbreitung des Virus verursacht wurde, haben viele der Künstler:innen ihr aktives Engagement in den lokalen und globalen Gemeinschaften aufrechterhalten. Die Ausstellung zeigt Künstler:innen aus Argentinien, Brasilien, Kanada, England, Indien, Japan, Deutschland, Griechenland, Pakistan, Südafrika, Sri Lanka und der Schweiz, die ihre Ansichten und Gedanken über die schwierige und eingeschränkte Zeit der Pandemie in unterschiedlichen Medien und Formen zum Ausdruck bringen.
Worum geht es also bei all dem? Das ist die Frage für diese Ausstellung. Mutter Erde hat wahrlich gerufen; sie hat um unsere Aufmerksamkeit, Reaktionen, Beobachtungen, Korrekturen und Achtsamkeit gebeten. Von den vermeintlich klaren Gewässern Venedigs bis hin zu den von Smog geplagten Metropolen und den flammenden Visualisierungen, die in letzter Zeit von der Hauptstadt der grössten Demokratie der Welt in Delhi ausgingen, hat Mutter Erde laut geschrien und geschrien. Diese Massenvernichtungswaffe ist nicht in einem Erdloch zu finden, sondern operiert mit einem Höchstmass an Heimlichkeit und erreicht eine weitreichende Durchdringung in so vielen Ecken der Welt. Ob wir nun weglaufen oder uns verstecken wollen, wir sind gezwungen, diese GROSSE menschliche Korrektur zu erleben (wie an der Börse) und waren gezwungen, massiv achtsam und geduldig zu sein. Wie sind wir damit umgegangen und wie gehen wir weiterhin damit um?
http://www.ramski.net/Home.html